Religionsschulen, landwirtschaftliche Ausbildungsstätten und christlich-jüdische Simultanschulen

Eine Reise durch die jüdische Bildungsgeschichte in der Region Hannover

Lernen und Lehren hat in der jüdischen Kultur einen hohen Stellenwert. Ursprünglich bezog sich das jüdische Bildungsideal vornehmlich auf den religiösen Bereich. Der Bildungshorizont weitete sich aber im Laufe der Zeit zunehmend auf andere Wissensbereiche aus.Bildung im Allgemeinen war ein zentrales Merkmal gerade im Verbürgerlichungsprozess, der ein so maßgebliches Merkmal der deutschen Judenheit im 19. Jahrhundert darstellt.
Jüdinnen und Juden in Deutschland strebten nach säkularer und religiöser Bildung, das jüdische Bildungswesen wandelte sich und es gelang, eine substanzielle Allgemeinbildung mit einer religiösen Wissensvermittlung zu kombinieren.

Gesamter Artikel als PDF (Stadtkind 04/22)