Global Partnership Hannover e.V.

Das Jüdisch-Bucharisch-Sefardische Zentrum Deutschland, Michael Krebs

Ein Gespräch mit Michael Krebs

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Michael Krebs war Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hannover und hat
sich für die Etablierung des Jüdisch-Bucharisch-Sefardischen-Zentrums
Deutschland in Hannover e.V. eingesetzt. Die Gemeinde wurde 2002 von
jüdischen Zuwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion gegründet. Seit 2011
verfügt sie über ein Zentrum in Ricklingen, wo man derzeit auch die
äußeren Fortschritte der von Michael Krebs entworfenen „blauen“ Synagoge
bewundern kann.

Gesamtes Interview als PDF (Stadtkind 10/21)

Schüler wandeln auf den Spuren jüdischen Lebens

Shoa-AG der IGS beteiligt sich an Fotoprojekt „Click & Walk“ / Besuch
des Mahnmals vor der Abtei und der jüdischen Friedhöfe

(von Von Anke Lütjens – HAZ  – 7. Oktober 2021)

Wunstorf. Auf den Spuren des jüdischen Lebens in Wunstorf wandeln seit Montag Neuntklässler aus der
Shoa-AG an der Evangelischen IGS Wunstorf. Sie nehmen am Projekt „Click&Walk – das Smartphone als
Lernmedium am Beispiel jüdischen Lebens gestern., heute und morgen“ teil.

Die Leitung des Projekts teilen sich Anke Biedenkapp und Fotograf Uwe Stelter. Biedenkapp
führt die Jugendlichen in die Kultur und Geschichte der Juden in Deutschland und Europa ein, Stelter
begleitet das Projekt in fotografischer Hinsicht. Stadtführer Ulrich Greiner steuert Informationen zum jüdischen Leben in Wunstorf bei.

Artikel als PDF

Eine fotografische Spurensuche, Greta Paskowski

Ein Gastbeitrag von Greta Paskowski, Schülerin der Albert-Einstein-Schule Laatzen

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Die Albert-Einstein-Schule Laatzen (AES) hat die Erinnerungskultur zu einem ihrer schulischen Schwerpunktbereiche gemacht. So war das großangelegte Projekt, die „Europäische Route des jüdischen Kulturerbes“ in Deutschland zu verankern, geradezu eine Steilvorlage, um uns auf Spurensuche zu begeben und vergangenes sowie gegenwärtiges jüdisches Leben aufzuspüren. Schwerpunkt unserer Erkundungen war die Region Hannover.

Gesamter Artikel als PDF (Stadtkind 09/21)

Die Gedenkstätte Ahlem, Dr. Jens Gundlach

International hoch geschätzt: Die Gedenkstätte Ahlem

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Für die Gedenkstätte Ahlem war es ein Glücksfall, dass Hauke Jagau 2006 Präsident der „Region Hannover“ wurde. Seiner Entschlossenheit ist es zu verdanken, dass die Gedenkstätte mit ihrem Neubau, mit Neukonzeption und professionellem Team aus einem Schatten ins Licht der Öffentlichkeittrat. In der vielfältigen Erinnerungskultur nimmt sie heute einen Spitzenplatz ein.

Gesamter Artikel als PDF (Stadtkind 08/21)

Albert-Einstein-Schule (AES) zeigt Orte des jüdischen Lebens

Die Bilder machen Oberstufenschüler im Seminarfach „Erinnern gegen das Vergessen“


Im Forum „der AES waren mittags die Schülerinnen und Schüler der des zehnten Jahrgangs sowie einige geladene Gäste zusammengekommen, um die neue Ausstellung „Click & Walk – jüdisches Leben in der Region Hannover“ zu eröffnen. (…)

Das Projekt, in dem die ausgestellten Werke entstanden sind, wurde von Anke Biedenkapp und dem Verein Global Partnership Hannover unterstützt, es ist der Startschuss für den
Aufbau einer „Europäischen Route des jüdischen Kulturerbes“ in Deutschland.
„Albert-Einstein-Schule (AES) zeigt Orte des jüdischen Lebens“ weiterlesen

Die liberale jüdische Gemeinde, Rebecca Seidler

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Die Liberale Jüdische Gemeinde hat sich 1995 in Hannover gegründet und ist mit über 700 Mitgliedern die größte progressiv-jüdische Gemeinde Deutschlands. Sie hat ihren Sitz in ihrem Gemeindezentrum Etz Chaim (Baum des Lebens) im Stadtteil Leinhausen. 2020 hat Rebecca Seidler die langjährige Vorsitzende Ingrid Wettberg abgelöst. Rebecca Seidler ist in der jüdischen Einheitsgemeinde aufgewachsen, aber bereits seit 1995 aktives Mitglied in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover und sie hat sich dort von Beginn an ehrenamtlich eingebracht. Neben der Funktion als Vorsitzende ist sie heute außerdem im Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen die Antisemitismusbeauftragte und zuständig für den Bereich Beratung im Umgang mit Antisemitismus, aber auch beim Thema Sicherheit jüdischer Institutionen.

Gesamter Artikel als PDF (Stadtkind 07/2021

Die Villa Seligmann, Eliah Sakakushev von Bismarck

Interview mit Eliah Sakakushev-von Bismarck

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Die Villa Seligmann ist seit vielen Jahren eine Perle der Kultur in Hannover. Seit September 2018 ist Eliah Sakakushev-von Bismarck neuer Direktor des Hauses für jüdische Musik – und er hat viel vor, unter anderem möchte er sich mit dem Programm der Villa Seligmann verstärkt der Stadtgesellschaft öffnen, die Villa Seligmann soll mehr als bisher ein lebendiger Ort der Kultur und des Austausches werden.

Wir haben mit Eliah Sakakushev-von Bismarck über seine spannende Biografie und seine Pläne für die Villa Seligmann gesprochen.

Gesamtes Interview als PDF (Stadtkind 06/2021)

Die jüdische Traditionsgemeinde, Michael Fürst

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Michael Fürst, geboren 1947 in Hannover, ist seit 15 Jahren 1. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Hannover (Körperschaft des öffentlichen Rechts) sowie 40 Jahre Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, und wenn er aus seinem Leben erzählt und von der Entwicklung des jüdischen Lebens in Deutschland und vor allem in Hannover nach 1945, dann wird Geschichte sehr lebendig, sehr persönlich und nahbar. Wir haben zugehört …

Gesamtes Interview als PDF (Stadtkind 5/2021)

Initiierung der Europäischen Route des jüdischen Kulturerbes in Deutschland – ausgehend von Hannover, Anke Biedenkapp

aus der Serie „Jüdisches Leben in Hannover“ im Stadtkind

Dass jüdisches Leben und Hannover irgendwie miteinander verbunden sind, wissen oder ahnen die allermeisten. Aber dass diese Verbundenheit über 700 Jahre zurückreicht und wie genau die jüdischen Burger*innen auf die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt einwirkten, davon haben nur wenige eine konkrete Vorstellung.

Gesamter Artikel als PDF (Stadtkind 04/2021)